Archivierung meiner Forschungsergebnisse
Die papierlose Archivierung spart Zeit und Geld, birgt aber auch Risiken. So mußte ich 2012 leidvoll erfahren, dassgroße Teile meiner Familiendaten durch Schadsoftware vernichtet wurden. Auch meine Sicherungen auf der Festplatte, CD und Stick waren davon betroffen. Ab sofort, sichere ich alle digital gespeicherten Forschungsergebnisse zusätzlich auf dem guten, alten Medium PAPIER; säurefrei und ca. 100 Jahre haltbar. Die Pigmenttinten der führenden Hersteller sind inzwischen sehr gut und deren Stabilität lässt ebenfalls eine Haltbarkeit von 100 Jahren zu, bevor ein sichtbares Verblassen von Farben auftritt. Zur Aufbewahrung und Abheftung nutze ich dokumentenechte Prospekthüllen.
Nachlass
„Was publiziert ist, muss nicht mehr als Nachlass behandelt werden“
Peter Teuthorn; im April 2016
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf der Webpräsenz GENEALOGIE FEUILLETON von Peter Teuthorn, welcher anlässlich der Jahrestagung 2014 der Arbeitsgemeinschaft für Mitteldeutsche Familienforschung (AMF) seine Überlegungen zum genealogischen Nachlass erstmals geschlossen vorgestellt hat.
Ich persönlich habe PT Überlegungen zum Anlass genommen meine Forschungsergebnisse( zunächst für die Familie Pries), inkl. aller Quellenangaben an die GEDBAS-Datenbank des größten deutschen Genealogievereins, dem Verein für Computergenealogie, zu übergeben.